Also, die Frage lautet, ob man dich mit Hb 9 gehen lassen darf?

Antwort: ja, darf man. Der Hb wird mit der Zeit wieder steigen. Dafür musst du nicht im Krankenhaus sein, sofern du nicht neben allgemeiner Schlappheit irgendwelche Probleme hast (wie Luftnot oder Brustenge).

Ob das erneut auftreten kann, kann man natürlich nicht sagen. Prinzipiell ja. Aber an der Stelle, die nun versorgt ist, ist das weniger wahrscheinlich. Die Frage ist ja, was die Ursache war. Meistens sind es Zysten, die dann bluten. Das kann bei entsprechender Neigung und mehreren Zysten auch wieder auftreten - hier sollte man mit dem zuständigen Gynäkologen mal sprechen. Auch darüber, worauf du eventuell achten musst, das kann man ohne Kenntnis dessen, was genau gefunden oder gemacht wurde tatsächlich nicht sagen

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Für den NFS benötigst du einen Realschulabschluss (Mittlere Reife) oder einen Hauotschulabschluss mit abgeschlossener mindestens 2-jähriger Berufsausbildung. Tatsächlich ändert sich dadurch auch nichts, wenn du Rettungssanitäter wirst. Dafür reicht der Hauptschulabschluss, da RS aber keine 2-jährige Berufsausbildung ist, kannst du auch mit Berufserfahrung leider nicht die Qualifikation für die Ausbildung zum NFS erlangen. Du kannst natürlich die mittlere Reife nachholen, das wäre dann ausreichend.

Falls es bei euch irgendwelche anderslautenden Möglichkeiten gibt, dann kenne ich sie nicht - da aber das NotSanG ein Bundesgesetz ist, denke ich nicht, dass es da Ausnahmen gibt...

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Rettungsdienst macht erstmal immer dasselbe...

- Auf Eigensicherung achten

- Eine Erstuntersuchung, um herauszufinden, ob eine lebensbedrohliche Situation besteht inklusive Erheben aller möglicherweise Messwerte

- Anamnese und strukturierte Untersuchung

- zielgerichtete Behandlung.

In deinem Beispiel kann natürlich zunächst mal das Gefühl bestehen, dass man irgendwie keine Luft kriegt oder im Mund-Rachen-Bereich irgendwas kaputt ist. Das wäre ja schnell zu widerlegen. Extrem scharfes Essen kann natürlich aber auch erhebliche Kreislaufprobleme verursachen. Und zu guter Letzt kann es eine durchaus relevante Schmerzsymptomatik geben.

Welche Maßnahmen dann tatsächlich notwendig werden, kann man also nicht so klar sagen. Von Empfehlung zum Trinken von Milch zum Abmildern der Schärfe bis hin zu Infusion und Schmerzmitteln ist alles denkbar

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Nichts, wenn eine Person in Not war oder man wirklich glaubte, dass eine Person in Not war. In diesem Fall fällt das ganze unter allgemeine Gefahrenabwehr. Das kostet nichts, es sei denn, es wirs tatsächlich ein Patient gefunden, der dann medizinisch versorgt wird. Das zahlt die Krankenkasse.

Wird das ganze Besteck als schlechter Scherz alarmiert, wird es allerdings teuer. Rettungswagen und Notarztfahrzeug werden ihre Einsatzpauschalen in Rechnung stellen, was zwar unterschiedlich ist je nach Region, aber durchaus bei 1200-1500 Euro liegen kann. Die Feuerwehr-Gebühren berechnen sich nach einer Pauschale, aber auch nach dem, wieviele Leute da sind, die Verdienstausfall haben (bei freiwilligen Feuerwehren). Bei dem, was du da erwähnst, reden wir ja von einem Löschzug, was dann durchaus auch weit über 1000 Euro liegen kann. Kommt es zur Anzeige wegen Notrufmussbrauch käme neben den Gebühren natürlich auch eine Geldstrafe dazu, die nicht näher definierbar ist. Und zu guter Letzt - würde wegeb eines Scherzanrufes eine Tür und ein Fenster demoliert, würde man dafür natürlich auch die Rechnung kriegen...

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Nein, das stimmt nicht. Die Corona-Impfstoffe, die du meinst, basieren auf mRNA. Das hat zwar mit genetischer Information zu tun, wie sie auch DNA enthält. mRNA, sogenannte messenger-RNA, wird üblicherweise von der Zelle dazu genutzt, Informationen zur Herstellung von Proteinen (also besonderen Eiweißen wir z.B. irgendwelchen Zellprodukten, Hormonen, Antikörpern oder sonstigem) zu verteilen. Es handelt sich bei mRNA sozusagen um die Bauanleitung für Proteine. mRNA kann aber NICHT in den Zellkern zurück, um dort Änderungen der DNA zu bewirken. Dieses können zwar bestimmte sogenannte Retroviren wie HIV mit ihrer speziellen RNA, aber mRNA aus Impfstoffen kann das nicht. Egal, was irgendwelche Infos im Netz sind, das ist biologisch nicht möglich und reine Panikmache.

Ein Spike-Protein ist eine bestimmte Oberflächenstruktur des Corona-Virus. Wie ein Pickel auf der Außenhülle. Dieses Protein haben beinahe alle Varianten des Corona-Virus. Eine solche Oberflächenstruktur kann vom Immunsystem erkannt werden und dann bekämpft es diese Struktur samt dem Virus daran.

Die mRNA im Impfstoff funktioniert nun so: sie "überredet" Zellen, statt ihrer normalen Proteine auch diese Spike-Proteine des Coronavirus herzustellen. Das ist aber nicht schlimm, da das Spike-Protein selbst nicht krank macht, sondern nur dazu dient, dass das Virus an Zellen andocken kann. Diese Spike-Peoteine ohne Virus werden dann im Körper verteilt und das Immunsystem kann sie als feindlich erkennen und bekämpfen und sich so trainieren für ein echtes Virus mit echtem Spike-Protein.

Eine normale Impfung funktioniert übrigens auch mit diesem Training. Unterschied ist, dass man bei normalen Impfungen Bestsndteile des Erregers direkt spritzt und der Körper dann diese gespritzten "Feindstrukturen" erkennt und daran die Abwehr trainiert. Bei mRNA-Impfstoffen produziert der Körper seine Trainingsproteine selbst. mRNA bleibt übrigens nicht lange erhalten und wird vom Körper abgebaut, es ist also nicht so, dass der Körper dann immer nur Spike-Protein herstellt und nicht mehr richtig funktioniert.

Also: lass dir nichts erzählen. Die DNA kann durch mRNA nicht geändert werden.

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Natürlich gibt es eine Überwachung und Auswertung von Nebenwirkungen der Coronaimpfstoffe. Ein Einfluss auf die Fortpflanzungsfähigkeit als typische Nebenwirkung wäre mir dabei bisher nicht begegnet. Allerdings kann man auch nicht ausschließen, dass sich da noch was tut. Die Nebenwirkungen nach so relativ kurzer Zeit vollständig zu überblicken, ist nicht möglich

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Die Verletzten Meldung in der Zeitung stammen in der Regel aus Polizeiberichten. Die Polizei kennt für den internen Gebrauch drei Stufen von Verletzungen: "leicht verletzt" bezeichnet Patienten, die nur ambulant behandelt werden müssen, heißt, sie können das Krankenhaus binnen 24 Stunden wieder verlassen. "Schwer verletzt" sind jene, welche stationär behandelt werden müssen, der Krankenhausaufenthalt also länger als 24 Stunden ist. "Lebensgefährlich verletzte" Patienten kommen auf die Intensivstation bzw. sind tatsächlich lebensbedrohlich verletzt.

Über einzelne Verletzungsmuster sagen diese Meldungen natürlich überhaupt nichts aus. Das ist auch weder Job der Polizei noch dürften solche Details weitergegeben werden. Theoretisch aber könnte ein sehr alter Mensch mit schweren Prellungen und daraus resultierenden Schmerzen sehr wohl stationär aufgenommen werden müssen (und damit als "schwer verletzt" gelten), ein jüngerer Mensch mit ähnlichem Verletzungsmuster könnte dieses vielleicht sogar zu Hause auskurieren, wird innerhalb von 24 Stunden entlassen und wäre damit nach polizeilicher Lesart nur "leicht verletzt". Aus medizinischer Sicht wären beide nur leicht verletzt und nur die Aufenthaltsdauer unterscheidet sich aufgrund anderer Faktoren wie dem Alter.

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Druckverband klassisch geht so:

1. Ein Verbandpäckchen öffnen, die sterile Auflage auf die Wunde legen und grob fixieren mit zwei Wicklungen. Stattdessen kann man auch eine sterile Kompresse mit einer normalen Mullbinde festwickeln. Aber das Verbandpäckchen ist genau für sowas gedacht und natürlich sehr viel praktischer.

2. Ein Druckpolster, z.B. ein geschlossenes Verbandpäckchen, damit es sich nicht vollsaugt, auf die Wunde drücken und

3. Mit dem Rest der Mullbinde vom ersten Verbandpäckchen mit etwas Druck festwickeln.

4. Falls das ganze nicht reicht, mit einer weiteren Binde ein weiteres Druckpolster oben auf das erste draufwickeln

Also ja - du kannst die sterile Wundbedeckung und erste Wicklunge für den Druckverband auch nd gerade mit einem Verbandpäckchen machen.

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Es ist sehr unwahrscheinlich, dass ein komplett verschlossener Ventrikelseptumdefekt wieder aufgeht, wenn auch nicht völlig unmöglich. Ich tippe eher auf eine primäre Rhythmusstörung, die dann vielleicht durch die Vor-OPs am Herzen und die damit verbundenen Narbenbildung der Muskulatur begünstigt worden sein könnte. Aber dies ist nur Theorie, ich bin kein Kardiologe. Ein Ultraschall und ein EKG werden mehr Licht ins Dunkel bringen.

Also: erneuter Septumdefekt: eher nicht, aber nichts ist völlig unmöglich.

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Das klingt einfach nach unangemessen hoch dosierten Narkosemedikamenten mit entsprechenden Folgen für den Kreislauf. Das kann dann tatsächlich Tage brauchen, bis sich das wieder eingefangen hat. Wie das besondere Gefühl beim Einschlafen zustande kommt, kann ich dir allerdings leider nicht sagen.

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Ob jeder einzelne Aspekt der Reform schlau umgesetzt ist, insbesondere nach all den Kompromissen, sei dahingestellt. Aber: die Idee ist sinnvoll. Mit einem Weg von 30-40 min MAXIMAL ins nächste Krankenhaus und zwar überall in Deutschland fallen mir hier auf dem Land etliche Orte ein, in denen es BESSER wird als es aktuell ist. Auch dass die Rettung damit längere Wegstrecken.hat, mag in Teilen richtig sein, aber die Rettungsdienste sind mit Notfallsanitätern, deren erweiterten Kompetenzen, sowie der Telenotfallmedizin ebenfalls in einer Transpormation, um das abzudecken. Die Spezialisierungen, die das Krankenhausgesetz vorsieht, sind ebenfalls sinnvoll, da sie zum einen den Anreiz nehmen, unnötige OPs Zu machen, nur um Geld zu verdienen und andererseits die OPs , die gemacht werden, dann mit insgesamt weniger Komplikationen und kürzeren Krankenhausaufenthalten einhergehen. Die Krankenhäuser, welche die Grundversorgung in der Fläche aufrecht erhalten, werden direkt finanziert. Damit ist deren Überleben (im Gegensatz zu heute) garantiert.

Was mich an der Reform stört ist, dass die Finanzierung über die Gesetzlichen Krankenkassen laufen soll. Das ist nicht deren Job, dafür gibt es Gesetze und ich gehe mal von einer Verfassungsklage aus. Aber wir werden sehen.

Ich finde es schade, dass die meisten Menschen mit Angst und Ablehnung reagieren. Ja, wir müssen scheinbar etwas abgeben. Das Krankenhaus in der Nähe. Die Notdienstpraxis. Aber was sollen wir mit all dem, wenn es uns nicht gut versorgt? Wenn Personalmangel, schlechte Ausbildung und der Zwang nach Geld die Versorgung schlecht machen? Warum sollte man dann nicht lieber 10 Minuten weiter fahren, bis man in der Klinik ist? Mit welchem Rwcht nehmen wir es als selbstverständlich, dass man in jeder Klinik ein neues Knie bekommen kann? Welcher Zacken bricht uns aus der Krone, wenn wir dsfür stattdessen 2 Stunden fahren müssen, aber dafür mit höherer Wahrscheinlichkeit ein gutes Ergebnis und eine schnellere Entlassung haben? Diese typisch deutsche Angst, etwas abgeben zu müssen, während man gleichzeitig nicht in der Lage ist, die Chancen des neuen zu sehen, stimmen mich traurig und nachdenklich. Schaut mal nach Dänemark - die haben es ähnlich gemacht und haben jetzt eins der effektivsten Gesundheitssysteme in Europa.

Ja, Reformen sind nicht leicht. Sie schaffen Ungewissheit und Kosten. Aber sie schaffen auch Möglichkeiten und Hoffnung. Denn wenn es keine Reform gibt, wird unser System ungestört kollabieren. Sehr viele Kliniek werden unter dem wirtschaftlichen Druck schließen. Und dann gibt es in der Fläche keinen Ausgleich, nur große weiße Flächen auf der Karte. Insofern: bitte hab keine so große Angst. Vorsicht und Skepsis, ok, aber befasse dich ausführlich mit dem Thema und du wirst feststellen, dass diese Reform im Kern sinnvoll und richtig ist. Und das, was.wir verlieren wird durch das, was wir gewinnen, deutlich aufgewogen.

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Narkosen sind eine ärztliche Behandlung und haben als solche Risiken. Man sollte sich diesen bewusst sein, aber ernsthafte Risiken sind so selten, dass man keine Angst zu haben braucht. Wichtig ist, dass die Vorbereitungen so optimal sein sollten wie möglich, um das Risiko minimal zu halten. Sprich, man sollte absolut alles, was im Anamnesebogen abgefragt wird wahrheitsgetreu beantworten und sich an Vorgaben, wie z.B. Nüchternheit, halten. Dann ist das Risiko sehr gering und man muss keine Angst haben.

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Vor Narkosen muss man nüchtern sein. Das heißt, in der Regel darf man ab 6 Stunden vorher nichts essen und ab 2 Stunden vorher nichts mehr trinken (wobei stark festhalten Getränke wie Milch oder Getränke mit Festinhalt, also z.B. Fruchtfleisch, als feste Bahrung zählen und man 6 Stunden zuvor davon nichts zu sich nehmen darf).

Demnach kannst du Baldriantee bis 2 Stunden vor der Narkose trinken.

Aber Achtung, manche Anästhesisten geben andere Zeiten an, z.B. eine generelle Nüchternzeit von 6 Stunden. Dies sollte unbedingt beachtet werden, da man sonst eventuell einfach nicht operiert wird.

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Immer mehr massive Corona-Impfschäden bekannt aber keine medizinische Hilfe. Manche fast gestorben, andere gelähmt, Koma usw. Wie findet ihr das?

Es werden immer mehr massive Impfschäden bekannt, die Opfer von Corona-Impfungen wurden und teilweise sehr massiv durch die Impfungen geschädigt wurden. Manche sind an den Folgen und Spät-Folgen fast gestorben, ihren Job los, junge Menschen komplett erwerbsunfähig, pflegebedürftig, können nicht mehr sprechen, sich nicht mehr bewegen, manche sind im Koma, andere können wegen massiver Schmerzen und Schwäche nicht mehr arbeiten, selber essen usw. usw. auch junge Menschen ohne Vorerkrankungen. Und es wurde in allen Fällen von Ärzten und Fachleuten sowieso sogar auch von Kliniken und Fachkliniken nachgewiesen, dass es eindeutig von der Corona-Impfung kam. Und diese Menschen bekommen nicht mal medizinische Hilfe und Anerkennung vom Staat, dass es ein Impfschaden ist, sie müssen großenteils die medizinisch notwendigen Behandlungen selber, aus eigener Tasche bezahlen, wodurch sich viele schon massiv verschuldet haben und manche das gar nicht zahlen können, also keine medizinische Behandlung bekommen, auch die Krankenkassen übernehmen die Behandlung nicht.

Ist das nicht ein Skandal? Es gab schon früh Kritik an den Corona-Impfungen aber alle haben diese Kritik als Verschwörungen abgetan und belächelt bzw. richtige Hetzkampagnen dagegen gefahren. Jetzt stellt sich aber immer mehr heraus, dass diese Kritiker Recht hatten. Die Opfer haben mittlerweile einige Selbsthilfegruppen gebildet aber medizinische Hilfe bekommen sie nicht.

Wie findet ihr das?

Seid ihr geimpft?

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Ja, dss sind ja leider immer die Argumente. Die "böse Impfung".

Also, mal Klartext: natürlich macht die Imfung auch Impfschäden, wie jede Impfung. Das war zu erwarten. Und ich denke auch, dass niemand ernstzunehmendes das Gegenteil behauptet hat.

Aber: die Schäden, die OHNE Impfung entstanden wären, dürften weitaus höher gewesen sein, wenn man nicht geimpft hätte. Mit fehlen tatsächlich gerade die Zahlen für Covid, muss ich gestehen, daher habe ich mal nicht einfach irgendwas raus. Aber nimm z.B. die Masern-Impfung, bei der das Argument ja das Gleiche ist: die schlimme schlimme Impfung macht da tatsächlich zwei Impfschäden auf 100.000 geimpfte Menschen. Dass aber einer von 3000 von 100.000 einen Schaden durch die Infektion selbst hat (von Lungenentzündung bos Tod) und demnach um den Faktor 1500 mehr Menschen, als ohne Impfung, das macht sich dann wieder keiner klar.

Solche Zahlen gibt es für Covid vermutlich noch gar nicht abschließend. Das dauert noch ein paar Jahre.

Aber deine Frage ist ja eher danach, ob es nicht skandalös ist, dass die Impfgeschädigten keine Hilfe erhalten. Naja - ist das denn so? Jein. Einen.Amtrag auf Impfschaden kann man stellen, wenn man 6 Monate nach Impfung noch Probleme hat. Dann geht das ganze zu einem Gutachter. Und dann dauert es eben. In einem Artikel der Tagesschau (hier) aus dem Januar wird dargelegt, dass von 65 Millionen Imfungen bisher über 11.000 Menschen einen Antrag auf Impfschaden gestellt haben. Auch wenn das den Betroffenen nicht hilft ist das extrem wenig. Selbst wenn die Dunkelziffer 5x so hoch wäre, so wäre die Zahl der Impfschäden insgesamt sehr gering. Nach aktuellen Zahlen liegt die Gefahr für Long Covid nach Infektion bei 1-5% der Betroffenen nach Infektion, also viel viel viel mehr als Impfschäden.

Aber ich schweife ab. Wird den Betroffenen nicht geholfen? Also - relativ wenig Fälle wurden bisher angezeigt. Diese können frühestens ein halbes Jahr nach Impfung angezeigt werden und müssen dann begutachtet werden. Da es sich um etwas relativ neues handelt, werden diese Fälle relativ genau begutachtet - und es fehlen Gutachter. Schlecht organisiert? Vielleicht. Aber so ist es bei vielen neuen Dingen. Medizinische Hilfe erhalten die Betroffenen übrigens natürlich trotz fehlender Anerkennung. Dass es allerdings lange dauert bis zur Anerkennung einer Erwerbsunfähigkeit o.ä. ist natürlich nachvollziehbar sehr ärgerlich und man würde sich wünschen, dass es schneller geht, ja. Dass gar nicht geholfen wird, würde ich aber nicht sagen.

Fazit: dass es keine medizinische Hilfe gibt stimmt nicht. Die Anerkennung allerdings dauert tatsächlich recht lange aktuell. Das liegt daran, dass es noch alles recht neu ist. Vielleicht schlecht vorbereitet, ärgerlich allemal, aber "gar nicht" stimmt auch hierbei nicht. Und zuletzt - weitaus mehr Menschen wären durch fehlende Impfung geschädigt worden, ergo kann nach dem, was aktuell vorliegt, die Impfung als sicher bewertet werden- vorbehaltlich belastbarerer Zahlen, die aber etwa10 Jahre nach Impfbeginn erst sicher sind.

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Die gekennzeichneten Abweichungungen von den Normalwerten sind allesamt minimal, so dass man tatsächlich "alles ok" sagen kann. Diese Normalwerte sind immer etwas schwierig. Nicht jeder Mensch ist gleich und auch wenn man versucht hat, möglichst viele Menschen in diesen "Normalbereich" zusammenzufassen muss es nicht heißen, dass man krank ist, nur weil man ihn knapp verfehlt.

Sicher ist bei dir eine ganz gering ausgeprägte Blutarmut zu sehen, nach den Werten jedenfalls. Aber dieser Wert bedeutet wenig, wenn es nicht zu deinen Symptomen passt, z.B. Zudem ist die Erniedrigung so gering ausgeprägt, dass es auch durch eine Schwankung in der Messung selbst erklärbar sein könnte.

Grundsätzlich also passt es, wenn der Arzt sagt "es passt". Das sind keine krankhaften Befunde. Natürlich könntest du trotzdem versuchen, deinen Eisenhaushalt bei einer offenbar gewissen Neigung zur Blutarmut durch Anpassen der Ernährung auf Vordermann zu bringen. So würde ich das ganze jetzt interpretieren.

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Nur weil man Einzelgänger und etwas zurückhaltend ist, ist man ja nicht automatisch unempathisch. Und selbst wenn man nicht der empathischste Mensch der Welt ist, so kann man natürlich dennoch Arzt werden. Natürlich empfinden Patienten es als wichtig, wenn der Arzt ihre Sorgen, Nöte und Ängste versteht und ganz einfühlsam darauf reagieren kann. Aber auch wenn man das nicht so gut kann, kann man dennoch gute Medizin machen.

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nein

Betroffene Menschen können freiwillig einen Entzug machen, wenn es ihr Wumsch ist. Dieser kann, sofern erforderlich, in einer psychiatrischen Einrichtung mit entsprechender therapeutischer Hilfe und ggf. helfenden Medikamenten durchgeführt werden.

Eine "Einweisung", also ein unfreiwilligen Aufenthalt, ist für Entzug nicht üblich - außer vielleicht bei Straftätern, wenn der Ruchter sie zum Entzug verdonnert. Aber der "normale Süchtige" muss schon freiwillig in die Psychiatrie und entgiften. Jeder darf die Behandlung einer Krankheit ablehnen und Sucht ist auch eine Krankheit.

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Klar, wenn man ein Rezept hat, geht das natürlich in jeder Notdienstapotheke

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